Kurze Einführung zum Hochleistungsladen

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Beim Ladevorgang wird Strom aus dem Stromnetz an die Batterie des Elektrofahrzeugs geliefert, unabhängig davon, ob Sie zu Hause mit Wechselstrom oder in Einkaufszentren oder an Autobahnen mit Gleichstrom schnell laden. Der Strom wird vom Stromnetz zur Speicherung in die Batterie übertragen. Da in der Batterie nur Gleichstrom gespeichert werden kann, kann dieser nicht direkt an die Batterie geliefert werden. Er muss vom Bordladegerät in Gleichstrom umgewandelt werden.

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Viele befürchten, dass das Schnellladen mit höherer Leistung eine enorme Herausforderung für das Stromnetz oder die geringe Auslastung von Gleichstrom-Schnellladegeräten darstellen wird. Doch angesichts der sich entwickelnden Technologie und der zunehmenden Zahl von Elektrofahrzeugen auf den Straßen wird schnelleres Laden eine sehr strenge Forderung sein.

Der Ladestandard lässt sich in fünf Standards unterteilen: CHAdeMO (Japan), GB/T (China), CCS1 (USA), CCS2 (EU) und Tesla. Dabei sind die Kommunikationsprotokolle zwischen BMS und Ladegerät unterschiedlich. CHAdeMO und GB/T verwenden das CAN-Kommunikationsprotokoll; CCS1 und CCS2 verwenden PLC-Kommunikationsprotokolle. Daher ist es für Nutzer, deren Länder unterschiedliche Ladestandards für Elektrofahrzeuge haben, möglicherweise schwierig, die passenden Standard-Gleichstrom-Ladestationen zu finden. ABB hat Gleichstrom-Ladegeräte entwickelt, die zwei Ladestandards kombinieren und so das Problem teilweise lösen.

Im Allgemeinen dient das DC-Schnellladen nicht dazu, die Batterie innerhalb weniger Minuten vollständig aufzuladen, sondern das Auto in kurzer Zeit auf eine optimale Reichweite zu bringen, die dem gewohnten Fahren mit einem Benzinauto nahekommt. Gleichzeitig werden höhere Anforderungen an die Sicherheit der Batterie gestellt.

25. April 2021